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Kommentar

In Großbritannien sind seit kurzem sogenannte Straßenscanner im Einsatz. Das sind speziell ausgestattete Fahrzeuge, die in der Lage sind, Straßenschäden aufzuspüren, bevor sie überhaupt sichtbar sind und natürlich auch die Sichtbaren. Damit wird erreicht, dass Straßenschwachstellen schon im Vorfeld beseitigt werden können, was deutlich weniger Aufwand bedeutet.

Der Plan, in Marburg auch solche Geräte einzusetzten, wurde jedoch verworfen. Die dabei entstehende Datenmengen über jetzige und zukünftige Straßenschäden wäre viel zu groß für die Kapazität der kommunalen Datenspeicher.

Daher wird statt dessen der Einsatz von Scannern diskutiert, die umgekehrt arbeiten, also nicht schadhafte Straßenteile erfassen. Da hierbei nur Flächen registriert werden sollen, die größer als etwa eine Handfläche sind, ist von nur einer geringen Datenmenge auszugehen.

Unklar ist noch, was mit den nicht schadhaften Flächen geschehen soll. Konsens besteht, nur Flächen größer als ein Quadratmeter zu nutzen, da dies nur sehr wenige sind und problemlos von einem 1 € Jobber betreut werden könnten.

Während die Grünen, allen voran Bürgermeister Kahle, die Anlage kleiner Grünflächen mit Orientierungspunkten für Seilbahn Fahrende fordern, möchte die SPD lieber sogenannte Mikrokitas anlegen bzw. Mikroseniorenheime.

GS